Vollendete Gegenwart (2007 – ?)
Auswahl exemplarischer Bilder

Konzeptuelle Arbeit zum Thema Fotografie als Instrument konstruierter Erinnerung/Andenken.
Fotografie als Zeitdokument, dokumentarische, doch grundlegend subjektive Momentaufnahme einer sich ständig verändernden Umwelt.
Das statische Foto im Kontrast zur fließenden Audioaufnahme, die im Rahmen der Erstellung der jeweiligen Fotografie aufgenommen wurde.
Unsere Welt ist und bleibt ein reines Konstrukt, geprägt und geformt durch die Wahrnehmung und Interpretation der jeweils vorherrschenden Mehrheit oder auch die Beeinflussung durch gebündelte Macht einzelner Interessen.

Um den konstruierten Aspekt unserer Umwelt und deren Wahrnehmung/Interpretation durch unser Gehirn zu unterstreichen, ist die Arbeit im Laufe der Jahre von der farblichen Darstellung der Umgebung ohne tiefergehende Bildbearbeitung abgewichen, hin zu schwarz-weißen Fotografien, welche aus mehreren einzelnen Fotografien zusammengefügt wurden. Innerhalb der aktuellen Bilder werden bewusst Fehler im Bild, wie zum Beispiel ein Versatz in den Strukturen, sichtbar gelassen.